ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Ein Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Röder (Universität Hamburg).
Während der menschlichen Gehirnentwicklung entfalten sich genetische Programme unter dem
Einfluss der Umgebung. Die Rolle der frühkindlichen Umwelt hat der Arbeitsbereich Biologische
Psychologie und Neuropsychologie der Universität Hamburg bei Menschen untersucht, die blind
geboren wurden und durch eine Operation das Augenlicht wiedererlangten. Können diese
Menschen später im Leben noch sehen lernen? Die Beantwortung dieser Frage hilft dabei,
sogenannte sensible Perioden in der menschlichen Gehirnentwicklung zu verstehen.
Prof. Dr. Brigitte Röder ist Professorin für Biologische Psychologie und Neuropsychologie an der
Universität Hamburg. Sie studierte Psychologie an der Philipps-Universität Marburg, wo sie auch
promovierte. Nach einer Postdoc-Zeit in den USA und der Leitung einer Emmy Noether-Gruppe an
der Philipps-Universität Marburg wechselte sie an die Universität Hamburg. In ihrer
psychologischen und neurowissenschaftlichen Forschung beschäftigt sie sich mit Wahrnehmung,
Lernen, der menschlichen Gehirnentwicklung und den zugrundeliegenden Hirnprozessen. Brigitte
Röder ist seit 2007 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Grußwort: Prof. Dr. Mojib Latif, Professor für Klimadynamik am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, und Präsident der Akademie der
Wissenschaften in Hamburg
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Für die Teilnahme im Baseler Hof ist eine Anmeldung erforderlich unter
veranstaltungen@awhamburg.de
Sie erhalten von uns eine Bestätigung.
Beginn der Veranstaltung: 19:00
Quelle:
www.awhamburg.de