Anna Schubert, Rechercheaktivistin und Agrarwissenschaftlerin von ARIWA wird Einblick in ihre langjährige Arbeit im Verein geben. Seit zwei Jahrzehnten deckt ARIWA kontinuierlich auf, wie die Tierindustrie systematisch gegen Gesetze verstößt, wie Agrarfunktionäre die Politik beeinflussen und wie mit Tierwohlkampagnen die Menschen betrogen werden. In den nächtlichen Stunden, zwischen Müdigkeit und Notwendigkeit, durchstreifen die Rechercheaktivist:innen die düsteren Gänge der Tierfabriken, um das Unsichtbare zu dokumentieren. Sie filmen, fotografieren und verstecken Kameras, um die alltägliche Grausamkeit zu zeigen, unter der die Tiere leiden müssen.
Anna Schubert wird anhand einiger Beispiele aus den ARIWA-Recherchen zeigen, was sich in Wahrheit hinter den Mauern der Tierfabriken verbirgt und wie die Industrie versucht, Rechercheaktivist:innen zu kriminalisieren. Doch gleichzeitig ermutigt sie dazu, für Veränderungen einzutreten.
Wir bitten um Spende zur Kostendeckung (Anreise der Referent*innen, Saalmiete, Technik, Catering etc.) auf Basis eines freiwilligen Unkostenbeitrages nach dem solidarischen Prinzip.
Vor und nach dem Vortrag bieten wir Fingerfood und Getränke an. Spenden sind willkommen.
Beginn: 18:00 Uhr
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