Der Choreograf, Performer und Theoretiker Michael Turinsky setzt sich mit der spezifischen Phänomenologie des als »behindert« markierten Körpers auseinander sowie mit Diskursen rund um die produktive Spannung zwischen Politik und Ästhetik. In seinem Vortrag wird er den Begriff »Crip Choreography« (Krüppel Choreografie) als eine kritische künstlerische Praxis definieren, die ihren Ausgang in der Singularität gelebter Erfahrung, ihrer räumlichen und zeitlichen, affektiven und libidinösen Faktizität nimmt.
Beginn der Veranstaltung: 19:15
Quelle:
www.kampnagel.de