Ab sofort sind alle Geflüchteten zum kostenlosen Besuch in die Hamburger Kunsthalle eingeladen. Die Tickets sind sowohl an der Museumskasse als auch über das Online-Ticketing erhältlich.
Die Hamburger Kunsthalle, deren Gründungsbau 1869 eröffnet wurde, gehört zu den bedeutendsten und größten Kunstmuseen Deutschlands. Die Galerie der Gegenwart – der prägnante weiße Kubus nach Plänen des Architekten Oswald Mathias Ungers – wurde als neue Ausstellungsfläche für die zeitgenössische Kunst am 24. Februar 1997 eröffnet. Damit entstand erstmals ein zentraler Museumsort für die Gegenwartskunst in Hamburg und mit über 5.600 qm Fläche einer der größten Bauten für zeitgenössische Kunst in Deutschland. Die Galerie der Gegenwart beherbergt eine bedeutende Sammlung an Kunst der Gegenwart von der Pop Art bis heute und als Charakteristikum Künstler*innenräume, die als Auftragsarbeiten anlässlich der Eröffnung eingerichtet wurden. Dazu gehören neben der Tropfsteinmaschine von Bogomir Ecker unter anderem Jenny Holzers LED-Leuchtschriftband Ceiling Snake, Ilya Kabakovs Krankenzimmer Healing with Paintings und Richard Serras Splashing-Arbeit Measurement of Time/Seeing Is Believing.
Für den freien Eintritt genügt die Vorlage einer Fiktionsbescheinigung der Ausländerbehörde. Sollten Sie aus der Ukraine kommen, gilt die Vorlage eines ukrainischen Reisepasses oder ein anderes Ausweisdokument. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Das Welcome-Ticket ist an den Kassen in der Hamburger Kunsthalle erhältlich. Der Freie Eintritt gilt auch für Begleiter*innen und Aufnehmende.
Öffnungszeiten:
Dienstag–Sonntag
10–18 Uhr
Donnerstag
10–21 Uhr
Mehr Infos:
www.hamburger-kunsthalle.de