Kulturlotse

Bücherverbrennung 1933: Unerwünscht, ausgesondert und verbrannt

16.05.2023 - 31.05.2023
Vor 90 Jahren verbrannten NS-Studenten in Hamburg kritische, linke und demokratische Literatur sowie die Werke jüdischer Autorinnen und Autoren.
Am 15. Mai 1933 entzündeten sie am Kaiser-Friedrich-Ufer in Eimsbüttel einen zwei Meter hohen, aus 2.000 Büchern bestehenden Scheiterhaufen. Es folgten weitere Bücherverbrennungen.

Bereits davor, nur wenige Wochen nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, begannen die Bücherhallen ihre Bestände von sich aus zu "säubern": Ab März 1933 galten neue Grundsätze zur Bücherauswahl.

Die Ausstellung gewährt einen Blick auf die Ereignisse, zeigt den Weg der Bücher aus den Regalen der Bücherhallen zur Vernichtung durch die Gestapo oder die Abgabe an die Landesbibliothek

Beginn der Veranstaltung: während der Öffnungszeiten

Quelle: www.buecherhallen.de

Zentralbibliothek Bücherhalle Hamburg
Hühnerposten 1
20097
Hamburg (Hammerbrook)

200m Steinstraße
250m U Steinstraße
350m Hauptbahnhof Süd
350m Hauptbahnhof/ZOB
350m HBF/Steintordamm
350m HBF/Steintorwall
400m HBF/Mönckebergstraße

150m Zentralbibliothek / Münzstraße

150m Ein Parkplatz (Mo - Fr 8 - 15 h) bei "Schultzweg 1"
200m Ein Parkplatz (Mo. - Fr. 8 - 18 h) bei "Klosterwall 6"
300m Ein Parkplatz bei "Besenbinderhof 60"

Alle Bücherhallen verfügen über einen behindertengerechten Eingang. Die Mitarbeiter werden Ihnen gerne weiterhelfen. Im Zweifelsfall erkundigen Sie sich bitte telefonisch vor dem Bücherhallenbesuch.

Hat der Fehlerteufel zugeschlagen? Dann bitte eine kurze Mail an info@kulturlotse.de schicken. Für Fragen zur Veranstaltung wende dich bitte direkt an den Veranstaltungsort.