ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Menschen jüdischer Religionszughörigkeit oder als jüdisch gelesene Menschen lebten in allen sozialen Schichten der Gesellschaft, auch in ihren Randbereichen, wie in den Alsterdorfer Anstalten. 26 von ihnen wurden aufgrund ihrer familiären Herkunft als „jüdisch“ oder „mosaisch“ rassifiziert. Sie waren die ersten von insgesamt 630 Alsterdorfer Anstaltsbewohnerinnen und Bewohner, die im Zuge der NS-Patientenmorde in Tötungsanstalten verlegt und später ermordet wurden. Das Schicksal dieser Menschen und die Verantwortung der Institution sind Thema dieser Vortrages von Dr. Ulrich Mechler, Archivar der Ev. Stiftung Alsterdorf und Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Anmeldung per Mail an Kontakt@igdj-hh.de
Beginn der Veranstaltung: 18:30 Uhr
Quelle:
www.igdj-hh.de