Am Beispiel zahlreicher mitgebrachter Originale aus dem 17. bis 20. Jahrhundert zeigt Volker Wolter, welches Schicksal man dem einzelnen Buch-Exemplar ablauschen kann: prominente Besitzvermerke, Provenienzen aus verloren gegangenen Bibliotheken oder aus dem Besitz von Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, der „Zahn der Zeit“ oder Spuren politischer Verfolgung geben beredte Auskunft darüber, dass Bücher nicht nur mit ihrem Inhalt sprechen oder als „Bildungstapete“ ein trostloses Dasein auf Bücherborden fristen, sondern oft Spuren dramatischer Zeitläufte zeigen: „Habent sua fata libelli“ („Bücher haben ihre eigenen Schicksale“, Terentianus Maurus)
Eintritt frei, Spende erwünscht
Beginn der Veranstaltung: 19:30
Quelle:
www.kulturwerk-rahlstedt.de