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Podiumsgespräch mit Zeitzeugen und Dokumentarfilm
Über 40.100 Menschen gelang bis Sommer 1989 die Flucht über die stark gesicherten Grenzen der DDR. 913 von ihnen schafften es über die Ostsee nach Dänemark oder nach Schleswig-Holstein. Allerdings gingen sie lebensgefährliche Risiken ein. Die „nasse Grenze“ forderte mehr Todesopfer, als die Berliner Mauer: Mehr als 180 Menschen ertranken bei ihrem Fluchtversuch. Geflüchtete und Experten erörtern Motive, Pläne und Fluchtrouten, staatliche Gegenmaßnahmen, Gefahren und
Schicksale der Ostsee-Flucht.
Als Zeitzeugen sprechen Peter Seidenberg und Dr. Peter Döbler.
Moderation: Dr. Erik Lindner (Kurator der Ausstellung, Berlin)
Einführung: Dr. Volker Höffer (Historiker, Rostock)
Veranstaltungszeit: 18:30 - 20:00 Uhr
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Um 17.30 Uhr haben Sie zudem die Möglichkeit, an einer ebenfalls kostenfreien Kuratorenführung durch die Sonderausstellung teilzunehmen.
Wir bitten um Anmeldung unter:
a.moritz@imm-hamburg.de
Quelle:
www.facebook.com