ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Ein Vortrag von Prof. Dr. Cornelius Borck (Universität zu Lübeck)
Die Konkurrenz wissenschaftlicher Positionen gilt als Motor für Innovation, während zu viel
Widerstreit Orientierungslosigkeit anzuzeigen scheint. Wenigstens wurde vor hundert Jahren das
Auseinanderbrechen des wissenschaftlichen Weltbilds eindeutig als Krisensymptom
wahrgenommen. Und wenn heute Wissenschaft nicht mehr mit einheitlicher Stimme spricht:
Führt das dann nicht zu Wehrlosigkeit gegenüber Querdenken und Fake Science? Es ist Zeit,
wissenschaftsphilosophisch und historisch über die Frage nachzudenken, wieviel Vielfalt gut für
Wissenschaft ist.
Prof. Dr. Cornelius Borck ist Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und
Naturwissenschaften an der Universität zu Lübeck. Er leitet dort seit 2007 das Institut für
Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten als
Wissenschaftshistoriker und Medizinphilosoph zählen die Geschichte der Humanwissenschaften,
der Hirnforschung und Psychiatrie. Neuere Veröffentlichungen sind: „Hans Blumenberg‘s History
and Philosophy of Science“, „Embodiment and Critical Medical Humanities“, „Medizinphilosophie
zur Einführung“. Cornelius Borck ist seit 2016 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in
Hamburg.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Für die Teilnahme im Baseler Hof ist eine Anmeldung erforderlich unter
veranstaltungen@awhamburg.de
Sie erhalten von uns eine Bestätigung.
Beginn der Veranstaltung: 19:00
Quelle:
www.awhamburg.de