Vergangenheit und Zukunft von Demokratie nach Unabhängigkeitskämpfen
Heute: Das revolutionäre Moment – Das lange 19. Jahrhundert
In einigen Staaten war die Entwicklung hin zu demokratischen Strukturen nach der Unabhängigkeit erfolgreich, in anderen jedoch nicht. Verschiedene Akteure griffen in diese Prozesse ein und versuchten, sie mit Narrativen, wirtschaftlichen und militärischen Interventionen, aber auch mit der Unterstützung von Unabhängigkeitsakteuren zu beeinflussen.
Die Veranstaltungsreihe lädt dazu ein, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Dekolonisierung und Demokratie zu erkunden, Widersprüche kritisch zu hinterfragen und alternative Perspektiven auf vergangene und aktuelle Herausforderungen der Demokratisierung nach Unabhängigkeitsprozessen zu entwickeln. Die von den Akteuren vor der (formalen) Unabhängigkeit entwickelten Träume und Vorstellungen von Staatlichkeit und Demokratie sollen dabei im Hinblick auf die tatsächlichen Entwicklungen in den Postkolonien diskutiert werden. Mit anderen Worten: Wie sah die postkoloniale Republik in den Utopien aus, und was wurde später daraus?
Referent*innen: Prof. Dr. Jörn Happel, PD Dr. Omar Kamil, Dr. Razak Khan, Prof. Dr. Stefan Rinke
Die Veranstaltung findet auf dem Hauptdeck, E1, statt.
Veranstaltungszeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Quelle:
www.buecherhallen.de
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