Wie kommt das Licht ins Bild? Und was wäre ein Bild ohne Licht? Die Geschichte des Lichts in der Kunst ist eine lange, außergewöhnliche. Ohne Licht kein Schatten, ohne Schatten kein dreidimensionaler Tiefenraum – oder doch?
Sebastian Menzke erschafft Bilder, die das Licht auf eine erstaunliche Weise anders denken. Viele seiner Arbeiten sind aus transparentem Epoxidharz gefertigt, welches das Licht auf faszinierende Art einfängt. Die Strahlen dringen durch verschiedene eingefärbte Schichten bis zum Grund des Bildes, lassen es von innen heraus leuchten: der Ausstellungstitel „Rising“ fängt diesen Moment des Schimmerns und Glimmens ein, der wie ein kleiner Sonnenaufgang in der Tiefe eines farbigen Meeres erscheint.
Während die alten Meister vom 14. Jahrhundert bis ins 18. Jahrhundert aufwendig mit Lasuren arbeiteten, um Licht und Plastizität zu erzeugen, greift Sebastian Menzke mit seinen Arbeiten zu anderen Mitteln. Die samtige-schillernden Oberflächen der Epoxidharz-Bilder eröffnen neue Licht-Spiele.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Galerie Kristine Hamann in Wismar statt.
Eröffnung am Freitag, den 3. August 2018
Laufzeit der Ausstellung: bis 26. August 2018
Veranstaltungszeit: Mo - Fr 10:00 - 18:00 Uhr, Sa 12:00 - 18:00 Uhr
Quelle:
gallery.gudbergnerger.com