Kulturlotse

Schmerzhafte Erinnerungen am Lebensende – Sterben mit Flucht- und Kriegserlebnissen

Mittwoch, 21. November 2018
ANMELDUNG ERFORDERLICH!

Menschen mit Kriegserfahrungen leben oft mit schmerzhaften Erinnerungen an eine eigene Täterschaft und/oder den Tod anderer, an sexuelle Gewalt als Opfer oder Täter, an Hungersnot sowie Flucht und Vertreibung. Wird das Erlebte nicht bewältigt, können quälende auch traumatische Erlebnisse zum Wohle des „psychischen Überlebens“ verdrängt oder in Verhalten oder Symptomen symbolisch verkörpert werden. Die Wucht des Erlebten aber beeinflusst oft das ganze Leben, auch das Familienleben, ohne dass der biografische Hintergrund immer verstanden wird.
Am Lebensende treten diese Erinnerungen oft zutage. Für Betroffene birgt dies Chance zur Verarbeitung aber auch Risiko einer Überforderung. Wie können Begleiter jetzt hilfreich sein? Was sollten sie vermeiden? Diesen Fragen widmet sich die Psychologische Psychotherapeutin Silvia Linz, die sich mit transgenerationalen Folgen von Traumata befasst und eine psychotherapeutische Klinik leitet.

Bitte melden Sie sich an. Die Anmeldung ist ab dem 1. Tag des Vormonates möglich.
Eintritt frei, Spende erbeten.

Veranstaltungszeit: 18:00 bis 20:00 Uhr

Quelle: www.hamburger-hospiz.de

Hamburger Hospiz
Helenenstraße 12
22765
Hamburg (Altona-Nord)

250m Max-Brauer-Allee (Mitte)
450m Gerichtstraße
450m S Holstenstraße (Holstenplatz)
450m Thadenstraße (West)
500m Holstenstraße
500m S Holstenstraße
600m Stresemannstraße

200m Holstenstraße / Max-Brauer-Allee

300m Ein Parkplatz (8-18 Uhr) bei "Holstenstraße 119"
350m Ein Parkplatz (Mo-Fr 8-16 Uhr) bei "Schnellstraße 15"
450m Ein Parkplatz (werktags 8-18 Uhr) bei "Holstenplatz 20a"

Ein barrierefreier Seiteneingang und ein rollstuhlgerechtes WC sind vorhanden.

Hat der Fehlerteufel zugeschlagen? Dann bitte eine kurze Mail an info@kulturlotse.de schicken. Für Fragen zur Veranstaltung wende dich bitte direkt an den Veranstaltungsort.