#ItalymeetsChina
Vortrag von Prof. Chiara Visconti, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „China meets Europe“, auf Italienisch mit Simultanübersetzung
Eintritt frei, Anmeldung erbeten beim Konfuzius-Institut:
ki-hh.deVon den Berichten Marco Polos bis zur Ankunft der Ostindischen Kompanien und der europäischen Missionare in China, von den Porzellandarstellungen in den Gemälden von Bellini und Mantegna über die Einrichtung der Adeligenhäuser bis hin zu den großen Sammlungen des 19. Jahrhunderts: chinesisches Kunsthandwerk faszinierte über Jahrhunderte die europäischen Höfe und prägten sogar den Geschmack einer Zeit. Italien verfügt über ein bedeutendes Erbe an Porzellanobjekten, Lackarbeiten, Schnitzereien, Einrichtungsgegenständen, die in Residenzen sowie in Privat- und Museumssammlungen bewahrt werden. So ist es möglich, dem Faden der Beziehungen zwischen Ost und West zu folgen und die Geschichte des künstlerischen und kulturellen Austausch zu erforschen.
Die Veranstaltungsreihe "CHINA MEETS EUROPE" existiert seit 2018 und ist eine Kooperation zwischen dem chinesischen Kulturzentrum Konfuzius-Institut und EUNIC Hamburg. Dabei ist das Konfuzius-Institut zu Gast bei den europäischen Kulturinstituten Goethe-Institut Hamburg, Institut français Hambourg, Instituto Cervantes Hamburg und dem Istituto Italiano di Cultura Amburgo. Ziel der gemeinsam organisierten Veranstaltungen ist es, Unterschiede, Gemeinsamkeiten und wechselseitige Einflüsse der chinesischen und der europäischen Kulturen herauszuarbeiten.
Exklusiv und ergänzend zum Vortrag von Prof. Visconti gibt Frau Dr. Schäffler-Gerken vom MKG Hamburg bei ihrer Führung durch die Ostasien-Sammlung am 17.11.2019 wertvolle Einblicke in das chinesische Kunsthandwerk. Die Expertinnen richten dabei ihren Fokus auf die italienische Adaption der chinesischen Kultur des Kunsthandwerks. Prof. Visconti wird bei der Führung anwesend sein.
Organisiert in Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
iicamburgo.esteri.it