"Mein Blick auf die Natur und die Welt" ist das Thema der RISSEN-ART 2025.
Oliver Kunz ist zum zweiten Mal dabei und sein mikroskopischer Blick auf die Welt mit dem Titel: 'Demenz und Wesensveränderung' ist während der Rissen-Art in der HASPA Filiale Rissen zu sehen, während seine anderen Werke wieder bei TpB Architekt+Stadtplaner wieder zu Gast sein dürfen.
Oliver Kunz, 1961 in Frankfurt/Main geboren, hat seine künstlerische Laufbahn
bei unterschiedlichen Malern in Berlin eingeschlagen, wo er auch 1977 bereits
seine erste Aquarell-Einzelausstellung hatte. Den größten Einfluss hatte aber die
Gerlesborgskolan of fine art - Bohuslän in Schweden auf ihn, unter der Leitung von
Professor Arne Isacsson.
Aquarell wird in Deutschland seiner Meinung nach zu wenig ernst genommen, mit
wenigen Ausnahmen unter den Vertretern der Klassischen Moderne wie August Macke, Emil
Nolde oder den Künstlern der „Brücke“. Sowohl im Norden als auch im Süden Europas hat
diese Technik einen deutlich höheren Stellenwert.
Auf seinen Reisen arbeitet Oliver Kunz „en plein air“ in der freien Natur, wo er direkt vor Ort
und zum genauen Zeitpunkt authentisch Licht, Wärme, Kälte und Wind nachspürt und direkt
in das Bild einarbeit. Das Arbeitsmaterial ist handlich und kompakt; Aquarellkasten, Pinsel
und Staffelei sind schnell verstaut, um den Standpunkt und Blickwinkel zu wechseln.
Durch sein Kunststudium ist Oliver Kunz auch durch alle Drucktechniken, Skulptur,
Schattenspiel, Bühnenausstattung, Aktmalerei, Acryl und Öltechniken gewandert,
ist aber seinem Steckenpferd Aquarell immer treu geblieben.
offenes Atelier am 10. und 11.5. von 14 bis 18 Uhr in der Dockenhuidener Str.1 22587 Hamburg