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Der Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in der DDR und in Polen nach 1989 erzeugte in beiden Ländern Gewinner und Verlierer. Wie bewerten Experten im Rückblick die Umbruchjahre? Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) München, und Sebastian P?óciennik, Head of Programme am Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten (PISM) in Warschau, vergleichen die gesellschaftlichen Prozesse in beiden Ländern.
Das IfZ führt im Rahmen seines Schwerpunkts »Transformationen in der Neuesten Zeitgeschichte seit 2016« ein großes Forschungsprojekt zur Geschichte der Treuhandanstalt durch, die in Deutschland zwischen 1989 und 1994 für die Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft zuständig war. Am PISM, einem Forschungsinstitut mit außenpolitischem Schwerpunkt, befasst sich das Programm »Weimarer Dreieck« mit vergleichenden Forschungen, unter anderem von Wirtschaftsfragen in Polen, Deutschland und Frankreich.
Im Gespräch beleuchten die beiden Experten ausgewählte Aspekte der Entwicklungen in Deutschland wie in Polen. Dabei interessieren insbesondere die mittel- und langfristigen Folgen in beiden Ländern. Kann ein intensiverer Austausch über biografische Erfahrungen der Wendegeneration auch Brücken für ein grenzüberschreitendes Verständnis bauen?
Moderation: Katja Fausser, Körber-Stiftung
Eine Veranstaltung zum Fokusthema »Der Wert Europas«.
Anmeldung erforderlich unter:
koerber-stiftung.deBeginn der Veranstaltung: 19:00
Quelle:
www.koerber-stiftung.de