Improvisationen, Werke von J.S. Bach, Arvo Pärt und Uraufführung von ricercar (2016) von Thomas Beimel (1967-2016)
H - wie Himmel: lauschend können sich in der Musik himmlische Dimensionen erschließen und zugleich irdische Wurzeln neu finden lassen. Das Werk ricercar beginnt mit einem fünfmal angeschlagenen Ton H - und endet ebenso. Dieses besondere Motiv taucht immer wieder in der Partitur auf, es kann als ein Symbol des Himmels gedeutet werden: H wie Himmel... kurz nach dem das Werk fertig war, starb der Komponist - völlig unerwartet. Dieses letzte Werk des Komponisten wurde aus irgend einem Grund vergessen und durch einen glücklichen Zufall in der Coronazeit entdeckt. „Wiederfinden“ auch im Sinn der aus der Renaissance stammenden Bezeichnung „ricercar“... Vier Jahre nach dem Tod des Komponisten wird nun die Komposition ihre Uraufführung erleben.
Künstlerinnen: Sonnen-Gong, Monochord, Singing Bowls:
Ada Stefanie Namani *Devinderjit;
Schuke- und Chor-Orgel: Kerstin Petersen
Veranstaltungszeit: 17:15 - 18:00
Quelle:
www.kirche-hamburg.de