Die Sonderausstellung "Lebenszeichen" präsentiert Zeilen, Bilder und Feldpostkarten aus Kriegslazaretten von 1914-1918. Motto: "Mir geht es noch gut!" -
Nach einer kostenlosen Führung durch die Sonderausstellung um 18:00 Uhr folgt um18:30 ein Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang U. Eckart: (ehem. Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg)
"Typische Soziotope der Kriegszeit 1914 bis 1918 sind die Grabengemeinschaften der Männer an den Fronten, die Säle der Armenküchen für die Frauen, Kinder und Alten in der Hungerheimat, die Schlangen vor den leeren Läden und die Kriegslazarette mit dem Aushub der Stahlgewitter landauf landab. Sie machten den Alltag der „kleinen Leute“ in einer Katastrophenzeit aus, die am allerwenigsten sie selbst verursacht hatten. Der Vortrag will versuchen, anhand der Lazarettpostkarten jener Zeit einen Blick – quasi durch das Schlüsselloch vergessener Momentaufnahmen – in die Lebenswelt des Soziotops „Kriegslazarett“ zu werfen."
Veranstaltungszeit: 18:00-20:00
Quelle:
www.uke.de