ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Vorführung des Dokumentarfilms (OmU, 52 min.), im Beisein des Regisseurs Alessandro Soetje und des Produzenten Alessandro Melazzini (Alpenway)
Eintritt frei – wir bitten um Anmeldung per e-mail an events@iic-hamburg.de
Mehr als nur „Sassi“: In Matera ist nach einem Jahr Ausgrabungen ein „weltweit einzigartiges“ Hypogeum ans Licht gekommen. Eine Art "B-Seite" der Stadt, die zur europäischen Kulturhauptstadt 2019 ernannt wurde und ein stetig expandierendes touristisches Ziel ist. Unterhalb der Piazza Vittorio Veneto wurde ein Straßennetz mit vielen Häusern, Zisternen, Produktionsstätten und Kultstätten der mittelalterlichen Stadt entdeckt. "Vielleicht ist sie die Mutter aller Städte, Europa en miniature: Matera. Vor 9.000 Jahren gegründet, war die süditalienische Stadt einst Achse zwischen Orient und Okzident. Griechen, Sarazenen und Lukaner hinterließen hier ihre Spuren, ebenso wie Römer, Normannen, Hohenstaufen, Bourbonen. Und Diebe. Spuren im Stein, Spuren in den Höhlen. Matera hat alles erlebt, was Europa ausmacht: wechselnde Herrscher, Kriege, Blüte und bitterste Armut. Und hat nun den Willen zum Aufbruch.“ (Alexander Soetje)
Beginn der Veranstaltung: 19.00 Uhr
Quelle:
iicamburgo.esteri.it