Seit mehr als 30 Jahren warnen Naturwissenschaftler vieler Fachrichtungen dringend vor den Folgen einer Klimakatastrophe. Ökonomen berechnen, dass die Beseitigung der Folgen des Klimawandels ein vielfaches kostet als jetzt in einen vernünftigen Klimaschutz zu investieren. Aktuelle politische Debatten legen dramatisch offen, wie weit die politische Handlungsbereitschaft von den Forderungen der Wissenschaft noch entfernt ist. Es scheint sogar, als würden überwiegende Teile der Industrie mehr Klimaschutz fordern, als die politischen Rahmenbedingungen es derzeit vorsehen. Wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus und was ist bislang falsch gelaufen? Sind notwendige Klimaschutzmaßnahmen und Effizienzmaßnahmen zu unsexy? Wie kommen wir so schnell wie möglich zu einer globalen Transformation die das Überleben für uns Menschen auf dem Planeten sichert?
Diskussion mit:
Heinrich Strößenreuther (Gründer Changing Cities e.V., German Zero e.V. und Gründer und Vorsitzender KlimaUnion e.V.)
Prof. Hartmut Graßl (Klimaforscher und Emeritierter Direktor Max-Planck-Institut für Meteorologie)
Moderation: Frank Schweikert (Initiator und Gründer der Hamburger Klimawoche)
Veranstaltungszeit: 15:00 – 15:45 Uhr
Quelle:
klimawoche.lineupr.com