In einer Welt der Migration zusammenfinden – Vortrag Joachim Bauer
Empathie und Friedensfähigkeit aus neurowissenschaftlicher Sicht
Nur etwa ein Drittel der Weltbevölkerung teilt die Sicht- und Lebensweisen unserer individualistischen Kulturen des Westens. Zwei Drittel der Menschheit sind in Gemeinschaftskulturen aufgewachsen. Kulturen prägen nicht nur eine Weltsicht, sondern hinterlassen in jedem Menschen einen psychischen und neuronalen Fingerabdruck. Der renommierte Neurowissenschaftler und Buchautor Joachim Bauer erklärt: Um in einer Welt großer Migrationsbewegungen gut zusammenzuleben, bedarf es der wechselseitigen Bereitschaft, die Denk-, Erlebens und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen zu erkunden, zu verstehen und Unterschiede auszuhalten.
Termin: 5. Februar 2019, 18 bis 20 Uhr
Ort: Von-Melle-Park 8, Anna Siemsen-Hörsaal
Eintritt frei. In Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen und der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg
Veranstaltungszeit: 18-20 Uhr
Quelle:
ethik-heute.org