Kulturlotse

Hamburg als Zentrum jüdisch-christlicher Konversionen in der Frühen Neuzeit (1667-1760)

Mittwoch, 15. November 2017
Vortrag von Dr. Jutta Braden
Mittwoch, 15. November 2017, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Bestimmend für jüdisch-christliche Konversionen im frühneuzeitlichen Hamburg war das orthodoxe Luthertum, das die jüdische Religion für Gotteslästerung und die Bekehrung der Juden zum Christentum für erstrebenswert hielt. In Hamburg manifestierte sich diese Idee in einer Stiftung, die der Orientalist Esdras Edzardi (1629-1708) 1667 zur Beförderung der Judenbekehrung gründete. Der Vortrag berichtet über die Stiftung und die Hamburger, die sie unterstützten. In der Folge wuchs die Zahl an Konvertiten, die als Grenzgänger zwischen zwei Religionen ein eigenes Bevölkerungssegment im Randbereich zwischen Judentum und Christentum bildeten.

Verein für Hamburgische Geschichte Die Historikerin Jutta Braden forscht zur deutsch-jüdischen Geschichte in der Frühen Neuzeit, mit einem Schwerpunkt auf jüdisch-christlichen Konversionen im Hamburg des 17. bis 19. Jahrhunderts.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Beginn der Veranstaltung: 18 Uhr

Quelle: <link www.uni-hamburg.de

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Barrierefreier Eingang und Lift vorhanden.

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