Gretchen Wohlwill war eine jüdische Malerin, die 1919 zusammen mit anderen Künstler*innen die Hamburger Sezession gründete. Sie war eng mit Eimsbüttel verbunden.
Von 1910 bis 1933 war sie Kunsterzieherin an der Emilie-Wüstenfeld-Schule bevor sie nach Portugal ins Exil ging. Nach Ende des Krieges kehrte sie zurück nach Hamburg und lebte ab 1953 in den Grindelhochhäusern.
Am diesjährigen Tag des "Denkmal am Ort" erinnern wir in einem Open Air-Vortrag an Gretchen Wohlwill und ihr Leben als jüdische Künstlerin zur Zeit des Nationalsozialismus. Als Ehrengast wird ihr Großneffe, Prof. Matthias Brandis aus Freiburg, dabei sein und Einblicke in seine Familiengeschichte geben.
Beginn der Veranstaltung: 11:00 Uhr
Quelle:
galerie-morgenland.de