Im Oktober 1938 wurden Hunderte jüdische Frauen, Männer und Kinder mit polnischer Staatsbürgerschaft aus Hamburg hinter die deutsch-polnische Grenze ausgewiesen, reichsweit 17.000. Viele von ihnen wurden später in Ghettos oder Konzentrationslagern ermordet. Am Gedenkstein für die Opfer der »Polenaktion«, die vom Altonaer Bahnhof abtransportiert wurden, findet eine öffentliche Gedenkstunde statt. Danach schildern im Altonaer Museum Historikerinnen die Hintergründe der »Polenaktion«.
Veranstalter: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Hamburg-West / Südholstein
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Ort: Gedenkstein, S-Bahnhof Altona, Ausgang Paul-Nevermann-Platz
Veranstaltungsbeginn: 15:00 Uhr
Quelle:
www.tagedesexils.de