ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Auch im hohen Alter und am Lebensende möchten wir unsere Angelegenheiten selbstbestimmt regeln und unsere Pläne verwirklichen können. Und doch kann es uns auch sehr wichtig sein, fachkundige HelferInnen zu haben, die uns die Last der Entscheidungen erleichtern oder sogar abnehmen und uns liebevoll umsorgen. Nicht selten aber entbrennt bei zunehmender Hilfsbedürftigkeit ein „Kampf“ zwischen beiden Bedürfnissen. Wie also verhalten sich Fürsorge und Selbstbestimmung zueinander? Sind sie Freund oder Feind? Und wie erleben all jene die Bedürfnisse Hochbetagter oder tödlich Erkrankter, die mit ihrem mitmenschlichen oder professionellen Beistand deren Lebensende begleiten möchten?
Der Referent Prof. Dr. med. Reinhard Lindner, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin geht auf ambivalente Gefühle und Bedürfnisse Hochbetagter und tödlich Erkrankter ein. Dabei geht er auch der Frage nach, wie Angehörige und professionell Helfende Wünsche nach Selbstbestimmung und Fürsorge partnerschaftlich und respektvoll beantworten können. Beispielhaft berichtet er aus seiner Tätigkeit als Psychotherapeut an der Medizinisch-Geriatrischen Klinik Albertinen-Haus in Hamburg. Abschließend beantwortet er Fragen.
Termin: Mittwoch, 20.02.2019 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Hamburger Hospiz e.V., Helenenstraße 12
Bitte melden Sie sich an. Die Anmeldung ist ab dem 1. Tag des Vormonates möglich.
Eintritt frei, Spende erbeten
Veranstaltungszeit: 18:00 bis 20:00
Quelle:
www.hamburger-hospiz.de