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In den 1940er Jahren lebt die Familie des KZ-Kommandanten Rudolf Höß in einem Haus mit großem Garten in unmittelbarer Nähe des Vernichtungslagers Auschwitz. Als Höß versetzt werden soll, droht die Familienidylle zu zerbrechen. Seine Frau weigert sich, ihr "Traumhaus" zu verlassen.
Das Historiendrama basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis und seziert in nüchternen, undramatischen Bildern die verstörende Normalität der Täter, die sich im Schatten der Todesfabrik ein Paradies geschaffen haben. Die Radikalität und Wucht des schockierenden Films resultiert aus seinen schwer erträglichen Kipppunkten zwischen Alltag und Horror, bei denen die Realität der Vernichtung nur über die Tonspur eindringt.
Film von Jonathan Glazer, Großbritannien/USA/Polen 2023, FSK: ab 12 Jahren
Moderation des Gesprächs: Marco Kühnert, Historiker und Gedenkstättenpädagoge
Anmeldung unter antje.kurz@kirche-ottensen.de oder 0176 43 789 200 (WA)
Eintritt frei; Spende willkommen
Beginn der Veranstaltung: 18:00 Uhr
Quelle:
www.kirche-ottensen.de
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