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Während große Kaufhäuser mit günstiger Kleidung viel Geld verdienen, sind die realen Arbeitsbedingungen vieler Arbeitnehmer*innen in der Textilbranche, insbesondere an den Produktionsstandorten in Entwicklungsländern, oft mehr als fragwürdig. Bis heute hat die Textilindustrie ein Janusgesicht mit einem glamourösen Fashion-Antlitz einerseits und einem durch bittere Armut und Umweltverschmutzung gezeichneten Antlitz andererseits. Der Einsturz einer bangladeschischen Textilfabrik mit über 1.000 Todesopfern rückte im Jahr 2013 die Produktionsbe-dingungen günstiger Kleidung in Deutschland verstärkt in das gesellschaftliche Bewusstsein.
Doch welche Maßnahmen wurden seitdem für eine faire Produktion von Kleidung, Teppichen oder auch jüngst von FFP2-Masken getroffen? Und was bedeutet „Fair Fashion“ überhaupt? Mit dem Blick auf soziologische, wirt-schaftliche und ökologische Aspekte wird das Podium diesen Fragen nachgehen, Chancen und Dilemmata der Textilindustrie diskutieren aber auch alternative Geschäftsmodelle genauer beleuchten.
Anmeldung:
www.law-school.deBeginn der Veranstaltung: 19 Uhr
Quelle:
www.law-school.de
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