Kopieren, bewahren, Neues schaffen - Die beiden Gegenwartskünstler Chen Songzhang und Zhu Yongling beziehen sich mit dem Kopieren schriftlicher Vorlagen längst vergangener Jahrhunderte auf überlieferte chinesische Schriftzeichen, die sie in einem intelligenten Spiel neu verwenden. Durch Kunstgriffe im Bereich von Layout und Disposition der Zeichen werden neue Bezüge und Wechselwirkungen geschaffen, die vorher so nicht existierten. Als Schriftträger dienen ihnen nicht nur Papier, sondern auch Seide und Keramik.
Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit von Stabi und SFB Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa der Universität Hamburg präsentiert.
Ein reich bebilderter Ausstellungsband erscheint in der Zeitschriftenreihe manuscript cultures des Sonderforschungsbereiches
„Manuskriptkulturen in Afrika, Asien und Europa“ der Universität Hamburg als Druck sowie Open Access im Internet.
Im Ausstellungsraum im Erdgeschoss, täglich bis Mitternacht geöffnet, der Eintritt ist frei.
Veranstaltungszeit: Mo-Fr 9-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr
Quelle:
blog.sub.uni-hamburg.de