In den Monaten Juli bis Oktober 1942 wurden in den Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka mehr als eine Millionen Juden ermordet.
Für die Organisation dieser Massenvernichtung zeichnen im wesentlichen 120 Männer verantwortlich, die dem sogenannten T4-Reinhardt-Netzwerk zugerechnet werden.
Die Historikerin Dr. des. Sara Berger - Mitarbeiterin der Fondazione Museo della Shoah in Rom - geht u.a. den Fragen nach, wie dieses Netzwerk entstand und arbeitete.
Der Historiker und Politologe Prof. Dr. Bernd Greiner, Leiter des Arbeitsbereichs "Theorie und Geschichte der Gewalt" des Hamburger Instituts für Sozialforschung
leitet die Veranstaltung.
Beginn der Veranstaltung: 20:00 Uh
Quelle:
www.his-online.de