ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Überlegungen zum Fortmüssen, Fortwollen und zum Abschiednehmen. Mit meist geringer Lebenserwartung, einer hohen Kindersterblichkeit und nur schwer zu überwindenden Distanzen haben Menschen vor 200 Jahren viele endgültige Abschiede erleben müssen. Wie haben sie ihre Abschiede gestaltet? Wie ist es ihnen gelungen diese zu verschmerzen? Hilft uns ein Blick in die Vergangenheit, um für die Gegenwart zu lernen? Heute erscheint oftmals das Versterben eines hochbetagten oder tödlich erkrankten Menschen "plötzlich" zu geschehen. Haben wir verlernt Abschiede wahrzunehmen und uns darauf einzustellen? Oder sind Abschiede in Zeiten, in denen wir mit Hilfe des WEBs spielend leicht Distanzen um den halben Erdballen überbrücken können überflüssig? Die Referentin Christiane Cantauw M.A. hat Neuere Geschichte, Volkskunde und Ethnologie studiert. Sie arbeitet als Geschäftsführerin und wissenschaftliche Referentin der Volkskundlichen Kommission beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Unter anderem beschäftigt sie sich mit Brauch- und Ritualforschung.
Bitte melden Sie sich an. Die Anmeldung ist ab dem 1. Tag des Vormonates möglich.
Eintritt frei, Spende erbeten.
Veranstaltungszeit: 18:00 bis 20:00 Uhr
Quelle:
www.hamburger-hospiz.de