Kulturlotse

Climate no Future? Zukunftsbilder und politisches Handeln in der Klimakrise

Montag, 7. Oktober 2024
ANMELDUNG ERFORDERLICH!

Podiumsdiskussion mit Klima-Expert:innen und -Aktivist:innen

Wie beeinflussen Bilder und visuelle Medien unsere Vorstellungen von den möglichen Auswirkungen des Klimawandels? Und wie beeinflussen solche Zukunftsbilder die Möglichkeiten des politischen Handelns im Hier und Jetzt?

Klimadiskurse sind häufig geprägt von dystopischen Bildern eines drohenden ökologischen Kollapses: schmelzende Eisberge, verdorrte Steppen, überflutete Kleinstädte. Schwieriger scheint es hingegen zu sein, sich eine gelungene sozial-ökologische Transformation bildhaft vorzustellen. Dies hat unmittelbare politische Relevanz: Bilder transportieren Emotionen wie Angst, Hoffnung und Wut. Sie können das Vorstellungsvermögen ihrer Betrachter:innen erweitern oder einschränken, können Ansporn sein, sich politisch zu engagieren – oder eben dies erschweren.

Um diese Kraft der Bilder, ihren Einfluss auf unser Vorstellungsvermögen und klimapolitische Entscheidungen geht es bei der Podiumsdiskussion „Climate no Future? Zukunftsvorstellungen und politisches Handeln in der Klimakrise“ am 7. Oktober 2024. Die Veranstaltung bringt Fachleute aus Wissenschaft und Kultur mit Klimaaktivist:innen zusammen, um politische Strategien in Zeiten des Klimawandels und der Omnipräsenz (digitaler) Bilder zu erörtern.

Das Symposium ist Teil der Fotoausstellung “Climate No Future”. Die Ausstellung, die am 4. Oktober in der Pop up-Galerie in der Grindelallee 129 in Hamburg eröffnet wird, zeigt die Sicht von Aktivist:innen von Fridays for Future, Extinction Rebellion und der Letzten Generation auf die Klimakrise.

Dabei werden nicht nur Gewalt und Verlust als Folge des Klimawandels veranschaulicht, sondern auch positive Zukunftsbilder aufgezeigt, die von Hoffnung und Fürsorge geprägt sind und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, um der Klimakrise zu begegnen.

Moderation: Ursula Schröder; Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)

Es diskutieren:
Christine Hentschel, Direktorin des DFG-Kollegs „Zukünfte der Nachhaltigkeit“, Universität Hamburg

Raúl Semmler, Schauspieler und Aktivist bei Letzte Generation

Annika Rittmann, Aktivistin und Pressesprecherin bei Fridays for Future

Cale Garrido, Fotoredakteurin und Kuratorin

Felix Anderl, Professor für Konfliktforschung, Universität Marburg

Empfang
Im Anschluss an die Diskussion laden wir alle Gäste um 20:00 Uhr zu einem Glas Sekt oder Saft in der Pop-Up Galerie Grindelallee ein.

Anmeldung
Bitte melden Sie sich über unser Online-Formular unter folgendem Link an: feedback.ifsh.de

Beginn der Veranstaltung: 18.30 Uhr

Quelle: ifsh.de

Pop-Up Raum Grindel
Grindelallee 129
20146
Hamburg (Rotherbaum)

300m Grindelhof
350m Bundesstraße
400m Bezirksamt Eimsbüttel
550m Parkallee
600m Heinrich-Hertz-Turm
600m U Schlump
700m Bogenstraße

100m Zwei Parkplätze (Mo-Fr 8-18, Sa 8-14 h) bei "Sedanstraße 19a"
200m Ein Parkplatz bei "Grindelallee 114"
250m Zwei Parkplätze (Di-So 9-17 h) bei "Bundesstraße 52"

Der Eingang und die Räume sind barrierefrei. Es gibt aber leider nur ein kleines einzelnes WC für alle und ist nicht behindertengerecht.

Hat der Fehlerteufel zugeschlagen? Dann bitte eine kurze Mail an info@kulturlotse.de schicken. Für Fragen zur Veranstaltung wende dich bitte direkt an den Veranstaltungsort.