Diese Frage wird oft gestellt. Und sie ist naheliegend - angesichts abendländlicher Kulturgeschichte, die den Glauben an Gott als Mittelpunkt religiösen Lebens definiert. Es soll also um die Frage gehen, ob und was die Buddhisten glauben. Jinavaro möchte sich dazu des sogenannten ‚Buddhistische Bekenntnis‘ der Deutschen Buddhistischen Union bedienen und anhand des Inhalts den „Glauben“ der Buddhisten beleuchten. Zum einen wird es darum gehen, inwieweit dieses Bekenntnis auf den historischen Buddha zurückgeht und aus welchen Lehren des Buddhas es besteht. Zum anderen wird die Frage nach der Abgrenzung aufgeworfen. Was genau definiert eigentlich eine Gruppe, Meditationspraxis oder Organisation als ‚buddhistisch‘?
Jinavaro ist dem Buddhismus erstmals 1985 auf einer Asienreise in Südostasien begegnet, lebte vier Jahre in Japan, studierte am Karmapa International Buddhist Institut in New Delhi und war Mönch in der Waldklostertradition des Dhammayut-Nikaya in Thailand. Er arbeitet derzeit als Lehrer in der Erwachsenenbildung und unterrichtet Meditation und ursprünglichen Buddhismus in der Suttanta-Gemeinschaft Hamburg.
Zeit: 18:00 - 20:00 Uhr
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