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Urbane Räume sind Krisenherde. Sie haben aber auch eine enorme transformative Kraft und sollten deshalb zentrale Akteur*innen einer globalen Nachhaltigkeitspolitik sein. Doch wie wollen wir heute und morgen ökologisch und sozial gerecht zusammenleben? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle Stadtbewohner*innen, wie es das globale Nachhaltigkeitsziel (SDG) Nr. 11 fordert?
Der Stadtforscher Anton Brokow-Loga (Bauhaus-Universität Weimar) hat sich auf die Suche nach solidarischen Politikformen auf städtischer Ebene gemacht. Zusammen mit anderen hat er dazu das Buch „Postwachstumsstadt – Konturen einer solidarischen Stadtpolitik“ herausgebracht. Im Gespräch mit Ilona Koglin und Marek Rohde – Gründer der Initiative „Für eine bessere Welt“ – stellt er die Lösungen und Antwort vor, die er gefunden hat. Damit stößt er Debatten an, zeigt städtische Utopien auf und macht deutlich: weniger ist oft mehr.
Infos zum Referenten: Anton Brokow-Loga ist transdisziplinärer Forscher an der Schnittstelle von Urbanistik, Politikwissenschaft und Transformationsforschung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität Weimar und Teil des I.L.A.-Kollektivs (
ilawerkstatt.org), die sich mit dem Konzept der imperialen Lebensweise und solidarischen Alternativen befassen. Veranstalter*in: Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI), fuereinebesserewelt.info
Online-Event via Zoom.
Veranstaltungszeit: 19.00 - 20.30 Uhr.
Eintritt & Anmeldung: Kostenfrei. Anmeldung unter:
www.fuereinebesserewelt.info Quelle:
www.bei-sh.org