Betty Rieckmann erschafft Objekte und Installationen aus Licht und stellt in ihren Werkgruppen auf formaler Ebene kunsthistorische Bezüge her, beispielsweise zu den Malern Frank Stella oder neuerdings auch Mark Rothko. Der Betrachter findet sich in still pulsierenden Farbräumen wieder, die nach behutsamen Rhythmen changieren. Dabei variiert die Skala des Farbspektrums und je langsamer die Zeitabfolge der Lichtbewegung ist, desto weniger vermag das Auge die sich vollziehenden Farbmetamorphosen überhaupt wahrzunehmen.
Mit den Werken aus der Serie „a morphing Frank Stella“ greift Rieckmann die Idee von Stellas Bildern „concentric squares“ auf und bringt die statische Farbwirkung in Bewegung.
Eröffnung am 15.11.2019, 18-21 Uhr.
Ausstellung: vom 16.11. - 27.11.19 während der Öffnungszeiten: Di-Fr 12-18 Uhr, Sa 12-16 Uhr u.n.V.
Quelle:
nannapreussners.de