Der Hamburger Künstler NoMa (Heiko Brey) macht es dem Konsumenten seiner Bilder nicht einfach, er lässt sich nicht schubladisieren und der Betrachter fragt sich immer wieder: Ist sein Stil informell, ist es Action-Painting, oder gar lyrische Abstraktion?
Es könnte aber auch experimentelle Malerei sein, jene offene, nicht geplante Kunst. Auf die Frage nach seiner Arbeit antwortet NoMa stets: Ich habe keinen Stil, sondern eine Inspiration. Kunst soll nur Wirkung auf den Betrachter haben, Kunst ist für mich Leben im Raum.
Dem ist im Grunde nichts nachzutragen: Sicher ist jedoch: Seine Bilder zeigen viel Lust am Spiel mit Farben und große Experimentierfreudigkeit im Umgang mit dem künstlerischen Material.
Kunst schaffen, sowie Kunst erleben zu dürfen, ist der irdische Vorschuss auf das himmlische Paradies, sie jedoch immer verstehen zu wollen oder zu können, die absolute Hölle.
Veranstaltungszeit: Do-Sa ab 18:30 Uhr
Quelle:
www.grauer-esel-harburg.de