»Liebes Museum, wir stehen vor der Tür, um unseren Vorfahr*innen zuzuhören.«
Sajan Mani ist ein interdisziplinärer Künstler, der in einer Familie von Kautschukzapfer*innen in einem Dorf im nördlichen Teil von Keralam, Südindien, aufwuchs. In seiner künstlerischen Arbeit bringt er die Probleme der unterdrückten Menschen in Indien zum Ausdruck. Dabei setzt er seinen Schwarzen Körper als Repräsentation der marginalisierten Dalit-Kaste ein.
Seine Performance-Praxis konfrontiert mit Schmerz, Scham, Angst und Macht. Sajan Manis persönliche Beziehung zu seinem Körper als Treffpunkt von Vergangenheit und Gegenwart eröffnet den Blick auf den Körper als soziopolitische Metapher.
Das Gespräch findet in englischer Sprache im Zwischenraum statt.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
markk-hamburg.de