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Der Tod eines Elternteils erschüttert Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nachhaltig. Sie brauchen verlässliche, Halt gebende Bezugspersonen wie stabile Lebensumstände. Oft gelingen dann innere Reifungsprozesse, um Schweres auszuhalten und sich weiterzuentwickeln.
Doch was passiert, wenn Waisen keinen Halt vorfinden, um ihre Trauer zu verarbeiten? Wie wirkt sich verdrängte oder verleugnete Trauer aus? Und wie blicken Betroffene in Psychotherapien auf ihre frühen Erfahrungen mit dem Tod zurück? Was hätten sie gebraucht und wie haben sie die Versuche anderer erlebt, ihnen beizustehen?
Dr. Miriam Haagen, ärztliche Psychotherapeutin und Paar- und Familientherapeutin, gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über Verarbeitungsmöglichkeiten von frühen Verlusten. Im anschließenden Gespräch gibt sie die Möglichkeit, von eigenen Erfahrungen zu berichten und beantwortet Fragen.
Veranstaltungszeit: 18:00 - 20:00
Quelle:
www.hamburger-hospiz.de