Grundidee des Poetry Slams ist, Texte nicht nur zu lesen, sondern in Form einer Performance vorzutragen, den eigenen Beitrag beispielsweise zu schreien, zu flüstern, zu jaulen oder zu keuchen. Auch rhythmisches und auswendiges Vortragen können den Eindruck eines Auftritts positiv verstärken. Die dargebotenen Texte sind oft für den Bühnenvortrag konzipiert und erschließen sich in gedruckter Form nur unvollkommen.
Das sind unsere Regeln: Es dürfen nur eigene Texte vorgetragen werden. Das Zeitlimit beträgt 5 Minuten, kann durch Wohlgefallen des Publikums verlängert werden. Die Texte werden von einer Jury aus dem Publikum bewertet. Die Jury wird duch die Moderatoren am Anfang der Veranstaltung spontan ernannt. Die Jury bewertet die Texte in einer Skala von 0 bis 10. Eins wie grottig schlecht oder 10 wie Kandidat für den Literatur-Nobelpreis. Der Sieger ist wer von der Jury am meisten Punkte bekommen hat. Eventuell gibt es auch noch eine Finalrunde.
Als musikalisches Highlight tritt diesmal Peter Houffouet auf.
In seinen deutschsprachigen Liedern singt Peter Houffouet viel Ungehörtes und Unerhörtes. Seine Texte sind abgründig, komisch und schräg. Sie handeln von Höhen und Tiefen nicht nur des schwulen Lebens.
www.youtube.comBeginn: 19:30 Uhr
Moderation: Ivar Lethi und Henning Pfeiffer.
Quelle: Pressemitteilung