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Burghart Klaußner liest: »Warte nicht auf bessre Zeiten!«
Selten sind persönliches Schicksal und deutsche Geschichte so eng verwoben wie bei Wolf Biermann. Ein Leben zwischen West und Ost, ein Widerspruchsgeist zwischen allen Fronten. Mit sechzehn ging er in die DDR, die er für das bessere Deutschland hielt. Dann fiel er mit seinen Liedern in Ungnade, erhielt Auftritts- und Publikationsverbot. Die Stasi observierte ihn rund um die Uhr, während er im Westen gefeiert und geehrt wurde. Die Proteste gegen seine Ausbürgerung 1976 gelten als Anfang vom Ende der DDR.
Mit Andreas Öhler spricht Wolf Biermann über seine Erlebnisse in einer Welt im Umbruch, über Aus- und Abgrenzung sowie über die Macht der Poesie. Burghart Klaußner, einer der gefragtesten deutschsprachigen Schauspieler, liest dazu aus Biermanns Autobiografie »Warte nicht auf bessre Zeiten!«.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
www.koerber-stiftung.de