Kulturlotse

Sven Amtsberg zur Benefiz-Lesung im Ledigenheim

Montag, 25. April 2016
Unter dem Titel „Das schwarze Loch Mann“ liest der Schriftsteller Sven Amtsberg in den Erdgeschossräumlichkeiten des Ledigenheims Geschichten zur Einführung in die Psyche des Mannes.

Noch immer gibt der Mann Rätsel auf. Am meisten sich selbst. Selten wirkt er auf den ersten Blick menschlich, und ist damit letztendlich noch immer der größte Beweis dafür, dass wir tatsächlich von den Affen abstammen. Und ja, dafür dass der Mann so etwas wie Gefühle besitzt, gab es nie wirklich stichhaltige Beweise. In der Wissenschaft spricht man daher auch gerne vom »Schwarzen Loch Mann«, das alle Emotionen in sich einschließt und nichts nach draußen lässt. Der Mann hasst Horoskope, Bleigießen, Gemüsepfannen und andere Gefühlsduseleien. Und die größte emotionale Regung, zu der er fähig ist, ist meist das Schwitzen. Und doch, so vermutet man zumindest, wohnt ein kleines, fragiles Wesen in dieser verhornten Schale Mann.

An diesem Abend wollen wir das Rätsel Mann endgültig entschlüsseln. In Kurzgeschichten und fast schon meditativer Prosa werden wir uns aufmachen in die Weiten des Universums Mann. Wollen eintauchen in dieses schwarze Loch, um das Innerste nach außen zu kehren und umgekehrt. Heute Abend wird aufgeräumt mit dem Mythos Mann. Aber gründlich.

Die Lesung ist der 18. Abend in der Benefiz - Reihe „Lesungen im Ledigenheim“. Sven Amtsberg verzichtet auf sein Honorar. Die Spenden der Besucher kommen dem sozialen Projekt »Das Ledigenheim erhalten!« zugute.

Veranstaltungszeit: 19:00 - 21:00 Uhr

Quelle: rehhoffstrasse.de

Foto M. Hogrefe

Ledigenheim
Rehhoffstraße 1-3
20459
Hamburg (Hamburg-Neustadt)

350m Rödingsmarkt
350m Stadthausbrücke
400m Baumwall
400m U Rödingsmarkt
450m Michaeliskirche
450m U Baumwall
550m Großer Burstah

200m Ein Parkplatz bei "Schaartor 1"
300m Zwei Parkplätze bei "Michaelisstraße 20"
350m Ein Parkplatz bei "Englische Planke 9"

Die Räumlichkeiten der ehemaligen Gaststätte im Ledigenheim sind ebenerdig zugänglich - es gibt eine breite Tür, keine Schwellen oder Stufen. Das Mobiliar (Tische und Stühle) im Innenraum sind flexibel und werden je nach Veranstaltung angeordnet. Die Toilettenräume sind ebenfalls barrierefrei erreichbar, eine Ausstattung für Rollstuhlfahrer ist nicht vorhanden (keine Haltegriffe).

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