Kulturlotse

Endstation Sobibor, Treblinka, Majdanek - Leidenswege Hamburger Juden

Mittwoch, 14. Februar 2018
Die Zielorte der Jüdinnen und Juden, die aus Hamburg direkt deportiert wurden, sind namentlich bekannt. Doch in den 1930er Jahren waren tausende Juden in die Nachbarländer geflüchtet, die nach dem Einmarsch deutscher Truppen zur Falle wurden. Über das Lager Westerbork in den Niederlanden oder Gurs in Frankreich wurden sie mit den einheimischen Juden und anderen Flüchtlingen in die Todeslager der Aktion Reinhardt deportiert und ermordet. Andere hatten zunächst von Hamburg aus den Deportationsbefehl in das „Altersghetto“ und „Vorzugslager“ Theresienstadt erhalten, das sich dann für etliche als Durchgangsstation nach Treblinka erwies.

Dr. Beate Meyer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, (Einführung) und MitstreiterInnen aus dem Projekt „Stolpersteine in Hamburg – biographische Spurensuche“ stellen fünf Lebens-, Flucht- und Leidensgeschichten von Hamburger Jüdinnen und Juden vor, die den Tod in einem dieser Lager fanden.

Beginn der Veranstaltung: 19.00 Uhr

Quelle: www.mahnmal-st-nikolai.de

Mahnmal St. Nikolai
Willy-Brandt-Straße 60
20457
Hamburg (Altstadt)

200m Großer Burstah
350m U Rödingsmarkt
400m Brandstwiete
400m Rödingsmarkt
450m Bei St.Annen
450m Rathaus
450m Rathausmarkt

200m Domstraße / Willy-Brandt-Straße

200m Ein Parkplatz bei "Katharinenstraße 15"
250m Ein Parkplatz bei "Reimerstwiete 1"
300m Ein Parkplatz (Mo. - Fr. 8 - 18 h) bei "Adolphsplatz 6"

Das Museum inkl. Veranstaltungsbereich ist barrierefrei erreichbar und es gibt zudem ein WC für Rollstuhlfahrer.

Der gläserne Panoramalift ist barrierefrei erreichbar.

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