Der 1929 in Santiago de Chile geborene Maler, Zeichner und Graveur Carlos Eduardo Bonaire Escobar begann Ende der 50er Jahre in der Werkstatt der Escuela de Artes Aplicadas mit dem Gravieren. Seit dieser Zeit konzentriert sich der Künstler auf das Bild des Menschen und deren Verwandlung: Den menschlichen Baum oder etwa das Wachstum und die Wahrnehmung der sich verändernden Rohstoffe. In seine Arbeiten fliessen Mythen- und Legendenbilder aus den volkstümlichen mündlichen Überlieferungen ein.
Der Graveur Jorge Pulido kam 1967 in Santiago de Chile zur Welt. An der Universität Arcis von Santiago de Chile studierte er und schloss sich später der Werkstatt Taller de Artes Visuales TAV an. Die Welt der Symbole im urbanen und ländlichem Raum steht bei ihm im Mittelpunkt des Schaffens.
Die Ausstellung ist vom 20. Oktober bis zum 12. Dezember 2011 von Montag bis Donnerstag von 9.00 – 19.00 Uhr und Freitag 9.00 – 15.00 Uhr geöffnet. Vernissage am 20. Oktober mit einer Einführung von Mariana Olivares (Kuratorin der Ausstellung).
Quelle:
hamburgo.cervantes.es