To meat or not to meat: Warum wir Tiere (nicht) essen
In diesem Vortrag wird Dr. Matt Ruby (La Trobe University, Australien) einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zur Psychologie des Fleischkonsums und -vermeidens geben und insbesondere auf folgende Fragen eingehen: Was motiviert vegane, vegetarische und fleischhaltige Ernährungsweisen? Welche Rolle spielen dabei innere Konflikte gegenüber Fleischkonsum? Wie nehmen sich die Ernährungsgruppen gegenseitig wahr? Und welche psychologische Bedeutung haben die Ernährungsweisen für unser Leben?
Dr. Matthew Rubys Forschungsarbeiten zur Psychologie des Fleischkonsums und -vermeidens reichen von der Frage, warum manche (Tier-)Produkte als essbar wahrgenommen werden, andere Tierprodukte aber nicht, über Themen der gegenseitigen Wahrnehmung von Fleischessenden und Fleischvermeidenden bis hin zum Umgang mit weitverbreiteten inneren Konflikten zwischen Fleischkonsum und Tierliebe. Darüberhinaus forscht er zur Förderung nachhaltiger Ernährungsweisen und zum physischen und psychischen Wohlbefinden.
Vortragssprache Deutsch (mit Übersetzung durch Gebärdensprachdolmetscherinnen)
Im Rahmen der Vortragsreihe "Komplex Tier - Perspektiven für einen modernen Umgang mit Tieren" präsentieren Expert*innen aus Forschung, Aktivismus und Politik ihre Arbeit und Perspektiven zu aktuellen Themen rund um Tiere in der Gesellschaft: Welche Ansätze zu einem tragfähigen Umgang mit Tieren gibt es? Wie können wir unserer persönlichen Verantwortung am besten gerecht werden? Was leisten Forschung, soziale Bewegungen und Politik für die Verbesserung der Mensch-Tier-Verhältnisse?
Veranstaltungszeit: 19:00 - 20.30 Uhr
Veranstaltungsort: wurde in dem größeren Vortragsraum des Geomatikums verlegt
Quelle:
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