SILLER Contemporary präsentiert die erste Einzelausstellung des Berliner Künstlerpaares Römer + Römer in Hamburg.
Unter dem Ausstellungstitel «Durchs Fenster in die Räuberhöhle» zeigen Römer + Römer ihre Malerei über die FUSION.
Die Ausstellung ist zugleich eine Hommage an die Hamburger Gründerzeit dieses Festivals im Jahr ihrer diesjährigen Kreativpause.
Ohne zu werten oder zu moralisieren, stellt das Künstlerduo essentielle Fragen nach menschlichem Sozialverhalten, nach Gruppendynamiken, nach Inklusion und Exklusion, nach außeralltäglichen Erlebnisqualitäten und ritualisierten Erlebnisprogrammen. Ein Blick auf temporäre Gemeinschaften in anderen Räumen. Bei genauerer Betrachtung des Festival-Modells kommt man an dem Philosophen Michel Foucault und seinen Ideen von anderen Räumen nicht vorbei. Diese „anderen Räume“, die er als Heterotopien bezeichnet, sind „wirkliche Orte, wirksame Orte, (...), tatsächlich realisierte Utopien, in denen die wirklichen Plätze innerhalb der Kultur gleichzeitig repräsentiert, bestritten und gewendet sind, gewissermaßen Orte außerhalb aller Orte, wiewohl sie tatsächlich geortet werden können.“
In Anwesenheit der Künstler begrüßen wir Sie herzlich am Freitag den 17. November 2017, um 19 Uhr in den Galerieräumen.
Mit einer Einführung von Anne Simone Krüger,
Kunsthistorikerin M.A.
LÄNGENGRAD 10 KUNSTRAUM
Ballindamm 9, 20095 Hamburg
Veranstaltungszeit: Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr u.n.V.
Quelle:
www.siller-contemporary.com