Eine Veranstaltung mit Ulrike Herrmann (Wirtschaftskorrespondentin (taz), Autorin). Drei Finanzkrisen in nur zehn Jahren zeigen: Der Kapitalismus tritt in eine neue Phase ein. Ulrike Herrmann erklärt, wie der Kapitalismus entstanden ist, auf welcher Logik er aufbaut, was wesentliche Probleme eines kapitalistischen Wirtschaftssystems sind, warum Geld und Kapital nicht das Gleiche sind, warum Geld nicht reich macht, warum die Großkonzerne herrschen, die Globalisierung kein Problem darstellt – und warum der Kapitalismus trotzdem untergehen wird.
Ulrike Herrmann ist Wirtschaftskorrespondentin der „tageszeitung“ (taz). Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert. Von ihr stammen „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (Piper 2012), „Der Sieg des Kapitals“ (Piper 2015) und zuletzt das Buch „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“ (Westend 2016), das es schafft „auch für Nichtökonomen verständlich zu machen, was gemeinhin als ‚zu komplex’ gilt“ (Titel, Thesen, Temperamente).
Gefördert von Engagement Global im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Beginn der Veranstaltung: 19.30 Uhr
Quelle:
w3-hamburg.de