Die Klimakrise bedroht unsere Rechte auf Freiheit, Eigentum, Leben und körperliche Unversehrtheit. Aktivist*innen und NGOs setzen zunehmend juristische Werkzeuge ein, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Umwelt- und Naturschutzorganisationen können sich mittels Verbandsklagen gegen Vorhaben wenden, durch die ein Umweltschaden droht oder bereits entstanden ist. Auf diesem Weg haben Umweltinteressen bei Infrastrukturprojekten spürbar mehr Gewicht bekommen. Doch wie erfolgreich sind die Umweltverbände mit ihren Klagen? Wie kann der Weg vor die Verwaltungsgerichte besser genutzt werden? Die Veranstaltung setzt sich mit den Chancen und Grenzen von Klima- und Verbandsklagen auseinander.
Input: Luisa Schneider, Projektleiterin – Umweltrecht & Partizipation beim Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V.
Panel:
- Dr. Cornelia Nicklas, Deutsche Umwelthilfe
- Marissa Reiserer, Greenpeace
- Lea Frerichs, Universität Hamburg
- John Peters, Rechtsanwälte Günther
Moderation: Alexandra Endres
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Zukunft. Klima. Demokratie.", die BürgerBegehren Klimaschutz (BBK) gemeinsam mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) organisiert.
Zeit: 17:00 - 18:30 Uhr
Quelle:
buerger-begehren-klimaschutz.de