Zwischen den Strömen Euphrat und Tigris liegt das Kernland des heutigen Irak. Über Jahrtausende war der Irak Heimat unterschiedlichster ethnischer und religiöser Gruppen. Seit 2003 leidet das Land unter konfessionellen Spannungen, Staatszerfall und Bürgerkrieg. Aktuell gilt dem Irak fast ausschließlich unter einem Vorzeichen höchste Aufmerksamkeit: Das brutale Vorgehen des „IS“ und anderer Milizen und daraus resultierend: Mord, Vertreibung und Flucht von Millionen von Menschen. Wie konnte es zu dieser Situation kommen?
Der Islamwissenschaftler und Nahostexperte Achim Rohde erläutert die aktuelle Situation vor dem Hintergrund der Geschichte des Irak seit der Kolonialzeit.
Vortrag: Dr. Achim Rohde, Philipps-Universität Marburg
Asia-Afrika-Institute, Raum 221, Ostflügel
Beginn der Veranstaltung: 19:30 Uhr
Quelle:
www.nordkirche-weltweit.de