Zang Di gilt aufgrund seines eigenwilligen Stils, internationale mit chinesischer Kultur- und Literaturtradition zu verbinden, als einer der wichtigsten chinesischen Dichter der Gegenwart. 1964 wurde er in Beijing geboren und arbeitet als Dozent für Literatur an der Peking Universität. Zugleich ist er Herausgeber zahlreicher Lyrikbände, Lyrikmagazine und Übersetzungen. Für seine tiefgründigen Gedichte sowie seinen Witz, hat er zahlreiche Preise in China gewonnen. Auch in den USA hat Zang Di sich als zeitgenössischer chinesischer Lyriker bereits einen Namen gemacht, in Europa hingegen ist er bisher fast unbekannt. Umso mehr kann seinem erstmaligen Hamburg-Besuch mit Spannung entgegen gefiebert werden.
Im Gespräch mit dem Leiter des Hamburger Konfuzius-Instituts, Dr. Carsten Krause, geht Zang Di unter anderem auf aktuelle Fragen zur Rolle der chinesischen Literatur im internationalen Kontext sowie zu seinem persönlichen Verhältnis zur Literaturszene Chinas ein.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
www.ki-hh.de