Im Sommer 1943 gibt es im Untersuchungsgefängnis zwei Monate "Bombenurlaub". Drei Frauen beschließen, nach Ablauf dieser Frist nicht wieder zurückzukehren und stattdessen unterzutauchen. Wer ermöglichte ihnen das Leben in der Illegalität? Wie sah ihr Leben aus?
Ein Bericht über ihre Unterstützerinnen, die "kleine" Solidarität von Genossinnen und Freundinnen, die es ihnen ermöglichten in der Illegalität zu (über-)leben. Erinnerungen an die 20 Frauen aus der Widerstandsorganisation um Bernhard Bästlein, Franz Jacob und Robert Abshagen.
Treffpunkt: Sammelgräber der Bombenopfer, Mittelallee. Dort sorgt ein Zelt für Regenschutz.
…im Anschluss, ca. 13:15 Uhr - Gang zum Gräberfeld der "Valvo Frauen". (140 Frauen, aus der Ukraine verschleppt, leisteten Zwangsarbeit im Rüstungsunternehmen Philips Valvo-Werke, Hamburg. Ohne Schutz vor Bombenangriffen kamen sie bei einem Luftangriff am 18. Juni 1944 ums Leben.)
Beginn der Veranstaltung: 12:00 Uhr
Quelle:
www.friedhof-hamburg.de