In Hamburg und Wandsbek vollzogen sich zwischen 1937 und 1939 in der Geschäftswelt gravierende Wechsel: jüdische Inhaber waren gezwungen, ihre Betriebe an nicht jüdische Nachfolger abzutreten. Astrid Louven präsentiert zwei Familien und stellt dazu drei Fragen in den Mittelpunkt der Veranstaltung: Wirkten sich diese Veränderungen auf das Straßenbild in Wandsbek aus? Wie gestaltete sich der Alltag der enteigneten jüdischen Inhaber nach Entziehung ihres Lebenswerks? Ein Geschäft beging 1988 sein 50jähriges Bestehen. Was sagt das über die damalige Inhaberin und die Erinnerungskultur dieser Zeit aus?
Beginn der Veranstaltung: 17:00 Uhr
Quelle:
www.kulturschloss-wandsbek.de