Lesung aus dem Briefwechsel der Familie Lüders
In diesem Buch findet sich der Briefwechsel (1942–1945) zwischen Walther Lüders, seiner Frau Lina und deren gemeinsamen Sohn Axel.
Diese drei Personen standen während des zweiten Weltkrieges von drei unterschiedlichen Orten aus im Briefwechsel miteinander. Walther war als Widerstandskämpfer im Konzentrationslager inhaftiert, Lina wohnte in Hamburg, und Axel, ihr Sohn, befand sich an der Front. Damit sind drei historische Perspektiven dieser Zeit gegeben, die diesen Briefwechsel so aufschlussreich machen.
Durch die Trennung der einzelnen Familienmitglieder ist der gesamte Briefverkehr unterlegt durch einen Sehnsuchtsaspekt, der in allen Briefen mehr oder weniger mitschwingt.
Axel Lüders gründete 1956 die Buchhandlung Lüders in Eimsbüttel.
Eine Lesung im Rahmen der Veranstaltungreihe "Denk mal am Ort"
Vortragende: Andreas Münzer (Autor) Iris Bettina Kaiser (Schauspielerin) Tom Keidel (Schauspieler).
Die Lesung der Briefe wird kommentiert von Herbert Diercks, Historiker und ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte des Konzentratsionslagers Neuengamme, und Mitherausgeber des Buches.
Beginn der Veranstaltung: 15:00 Uhr
Quelle:
www.galerie-morgenland.de